Wann ist Psychotherapie sinnvoll?

In keiner Lebensphase verändert sich der Mensch so stark wie in Kindheit und Jugend – sowohl körperlich als auch seelisch. Jedes Kind findet dabei seinen eigenen Weg. In dieser Phase auch einmal ins Straucheln zu geraten, ist ganz normal, denn keine Entwicklung ist geradlinig. Hindernisse helfen beim Erwachsenwerden.

Krisen und Konflikte können Kinder und Jugendliche aber auch überfordern. Dann können aus Angst und Traurigkeit, Wut und Widerspenstigkeit, Rückzug und Verweigerung seelische Erkrankungen werden, mit denen man allein nicht mehr zurecht kommt. Auch Eltern wissen dann oft nicht, wie sie ihren Kindern angemessen beistehen sollen.

Ich kann helfen, bei seelischen Problemen und Überforderungen zu unterstützen und zu beurteilen, ob eine psychotherapeutische Behandlung notwendig ist. Dabei geht es mir darum, jedes Kind, jeden Jugendlichen als Individuum zu begreifen und ihm auf Augenhöhe zu begegnen, um gemeinsam mit ihm seinen ganz eigenen Lösungsweg aus der Krise zu finden.

Anlässe, um das Gespräch mit mir zu suchen, können sein:

  • Ängste/Phobien
  • Aufmerksamkeitsstörung, hyperaktives Verhalten
  • Aggressives und dissoziales Verhalten (z.B. Lügen, Stehlen)
  • Anpassungsstörungen (z.B. nach Trennung der Eltern)
  • Depressionen
  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Adipositas)
  • Einnässen und Einkoten (tags oder nachts nach dem 5. Lebensjahr)
  • Lernstörungen inkl. LRS und Dyskalkulie
  • Schlafstörungen, Albträume
  • Schulangst/Schulverweigerung
  • Schwierigkeiten in der sozialen Kontaktaufnahme und Beziehungsgestaltung mit anderen Menschen  (z.B. mit Freunden, Lehrern, Eltern)
  • Selbstverletzendes Verhalten („Ritzen“)
  • Somatisierungsstörung (körperlichen Beschwerden ohne körperlichen Befund z.B. Kopf- und Bauchschmerzen)
  • Suizidales Verhalten (Selbstmordgedanken etc.)
  • Suchtverhalten
  • Tic´s
  • Traumatisierung
  • Verhaltensauffälligkeiten bei Menschen mit geistiger Behinderung
  • Zwangshandlungen und Zwangsgedanken
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